Stammzellentherapie bei Arthrose

Die Stammzellentherapie bei Arthrose ist eine Behandlungsform, ohne neuem Gelenk und ohne OP. Stattdessen regen die Stammzellen die körpereigene Regeneration an und fördern die körpereigene Heilung.

Wie funktioniert die Stammzellentherapie bei Arthrose?

Eine Arthrose entsteht durch die Abnützung der Knorpelschichten in Gelenken. Da die Abnutzung im Laufe des Lebens geschieht, sind von der Arthrose meist Personen ab 40 Jahren betroffen. Der Körper kann das Knorpelgewebe nicht von selber ersetzen bzw. regenerieren. Dafür benötigt er Stammzellen um den Prozess der Regeneration zu beginnen.
Stammzellen befinden sich unter anderem in unserem Blut, im Knochenmark sowie in den Fettzellen. Dabei ist die Konzentration an Stammzellen im Fettgewebe am höchsten, weshalb sich das Eigenfett als Quelle für die Stammzellen am besten eignet. Die Entnahme ist zudem einfacher und weniger schmerzhaft als bei einer Knochenmarkpunktion.

Genau genommen handelt es sich bei dieser Therapieform um sogenannte mesenchymale Stammzellen bzw. die sogenannte Strom Vascular Fraction (SVF), die im Fettgewebe in hoher Konzentration vorkommt.

Durch die Therapie kann der Verlauf der Arthrose, einer chronisch-entzündlichen Erkrankung, moduliert, sprich verzögert oder zum Stillstand gebracht werden. Auch eine Schmerzlinderung kann mit einer großen Wahrscheinlichkeit erreicht werden.
Ein Wachstum von neuem Knorpelgewebe im Gelenk ist aber nicht möglich.

Ablauf der Behandlung

Zuerst werden ca. 60-120ml Fett vom Bauch oder einem anderen Bereich entnommen. Das Eigenfett wird anschließend durch das geschlossene Lipogems-System gereinigt und zerkleinert. Im letzten Schritt werden die aufbereiteten Fettzellen in die Spritzen gefüllt und in das Behandlungsareal injiziert.
Die Regeneration beginnt unmittelbar nach der Injektion. Der dadurch ausgelöste Heilungsprozess nimmt jedoch etwas Zeit in Anspruch. Nach einigen Wochen bis Monaten tritt aber bereits eine deutliche Verbesserung der Beschwerden auf.

Vorteile der Stammzellentherapie

Der große Vorteil der Stammzellentherapie bei Arthrose liegt darin, dass diese nur ca. 60 Minuten dauert und lediglich eine lokale Betäubung notwendig ist. Lange Krankenhausaufenthalte sowie eine noch längere Rehabilitation infolge eines neuen Gelenks bleiben den Patient:Innen erspart.
Davon abgesehen ist die Behandlung schmerz- sowie schwellungsarm. Zudem ist das Lipogems-Verfahren von der FDA, der amerikanischen Arzneimittelbehörde, bereits zugelassen.

Stammzellentherapie für das Knie

Die Stammzellentherapie eignet sich besonders bei einer Kniearthrose und stellt eine alternative Behandlung zur Knie-OP dar. Als minimal-invasives Verfahren, fällt die Regeneration wesentlich kürzer aus als bei einer Operation. Die Stammzellentherapie mit Eigenfett dauert nur eine Stunde und erfolgt unter lokaler Betäubung sowie ambulant.

Dr. Barthofer & Dr. Mayr

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